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Alpakas

spanisch alpaca < Ketschua (südamerikanische Indianersprache) (al)paco, zu: paco = rot(braun)

Das Alpaka ist eine südamerikanische, höckerlose Kamelart, und lebt in den Hochebenen der Anden unter extremen klimatischen Bedingungen.  

Es wird seit vielen hundert Jahren von den Indios als Haustier gehalten.  

Es lebt dort in Höhen von 4.000 bis 5.000 m und ist extremen Witterungsverhältnissen ausgesetzt. 

Ein seidig glänzendes, außerordentlich feines (15 bis 30 Mikron) und leichtes, aber trotzdem sehr widerstandsfähiges, elastisches, langes (10-40 cm) Haarvlies lässt es die Launen der Natur ertragen.  

Die Haare des Alpakas sind innen hohl und verleihen dieser Faser eine erstaunliche Fähigkeit zum Wärmeausgleich

 

Alpakas (auch Alpacas) - Ihre Herkunft ist Südamerika, Peru, Bolivien, Chile in Höhenlagen der Anden bis 5000 m. Alpakas sind sehr anpassungsfähig.

Alpakas sind viel eigensinniger als Lamas, sie sind kleiner und leichter als das Lama, mit möglichst kurzem Kopf. Wie alle Neuweltkameliden haben sie keine Höcker. Sie unterscheiden sie in 2 Rassen, in Huacaya und Suri. Die Unterscheidung  liegt in der Faserbeschaffenheit der Wolle.

Die knuffigen teddybärähnlichen Huacaya haben eine fein gekräuselte Faser, wohingegen das elegante Suri, dessen Faser lang herunterwächst und im Idealfall in einer Art Locke zu Boden fällt, weitaus seltener ist.

Obwohl man Wolle auf wirtschaftlichere Weise von Schafen gewinnt, ist die Alpakawolle feiner und weit begehrter als die der meisten Schafrassen.

 

 

Seit ein paar Jahren haben sich die Alpakas auch in Europa etabliert. Wegen Ihres ruhigen und friedlichen Wesens, werden Alpakas immer häufiger in der tiergestützten Therapie und im Trackingbereich eingesetzt.

Alpakas gibt es in mehr als 22 Farbtönen und über 60 Farbschattierungen. Die Farben der Tiere reichen von reinweiß über beige zu allen Braun- und Rotbrauntönen bis hin zu Grauabstufungen und tiefschwarz. Es gibt außerdem mehrfarbige, gescheckte Tiere. Durch die außergewöhnliche natürliche Farbpalette entfällt auch das Färben der Wolle mit Chemie.

 

Bolero

Die neugeborenen Fohlen werden von den Südamerikanern Crias, die Stuten Hembras und die Hengste Machos genannt. Das Gewicht liegt zwischen 45-90kg und die Schulterhöhe eines erwachsenen Alpakas beträgt 80-100cm.

Das Alpaka hat eine Lebenserwartung von 20-25 Jahren und ist in unseren Breitengraten als landwirtschaftliches Nutztier anerkannt.

Die Alpakazucht ist eine echte Marktnische, innerhalb dieser Marktnische bildet die vom Aussterben bedrohte Rasse Suri (ca.5% der Weltpopulation), wiederum eine eigene Marktlücke. Sowohl nach der Faser als auch nach hochwertigen Zuchttieren besteht weltweit eine hohe Nachfrage. Die meisten Züchter und Halter sind bisher dem Hobbybereich zuzurechnen. Jedoch steigt die Zahl derer, welche die Alpakazucht als Landwirtschaft im Haupt- oder Nebenerwerb betreiben.

 

Galerie

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